Hallo zusammen,
an anderer Stelle vielleicht verfolgt: Meine Diskussion (?) darüber, ob ein Starter Paket (oder zumindest ein Konzept für einfache Startgeld-Erzeugung) für Neueinsteiger die Akzeptanz von Bitcoins nicht noch verbessern könnte.
Vielleicht gehe ich da jetzt etwas zu blauäugig oder philantropisch heran:
Die bisherigen Antworten lassen mich vermuten, dass es bei Bitcoins genau wie im richtigen Leben darum geht, möglichst schnell möglichst reich zu werden. Selbst, wenn darunter die Akzeptanz bei weniger technikaffinen Zeitgenossen, damit die Verbreitung des Konzeptes und schließlich dessen Erfolg leidet. Bezeichnend eine der letzten Antworten:
I'll keep mine for myself, my family, and my friends.
Da ich neu bin, hier meine Frage: Ist diese Anschauung verbreitet bei Bitcoins? Dann brauche ich mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, ob ich mich weiter damit beschäftige. Solche Typen gibt's offline schon genug.
Oder sind die wenigen Neumarktler auch gleichzeitig die lautesten Schreier? Dann kann ich das gelassen übergehen und mir überlegen, in welchem Umfang ich Bitcoins nutzen möchte.
Zum (etwas hinkenden) Vergleich:
Bei Flattr oder Kachingle z.B. steht natürlich ebenfalls das Geldverdienen auf der Agenda. Aber hauptsächlich ist man auf der Suche nach einer eleganten Möglichkeit, endlich digitalen Content sinnvoll wertschätzen zu können. Mein erster Eindruck nach dem ersten Tag Bitcoin-Forum ist: Goldgräber, die ohne Rücksicht auf Verluste reich werden wollen.
Vielleicht ist das aber auch eine eher amerikanische Grundhaltung (obwohl gerade die es mittlerweile besser wissen sollten)?
Für Feedback wäre ich dankbar.
Viele Grüße
Michael