Einem echten Bitcoin er geht es nicht primär um das Geld verdienen. Ein echter Bitcoin möchte den Bitcoin Standard, dass das Geldmonopol zerstört wird.
Wer die Macht über das Geld hat, hat die Macht über alles. Ein Bitcoin Standard würde jedem einzelnen Bürger wieder mehr Freiheit und Mitbestimmungsrecht bringen.
Ein echter Bitcoiner träumt davon, dass der Wert seiner heute geleisteten Arbeit in 10 oder 50 Jahren noch den gleichen Wert aufweist.
Damit ist es jedem Menschen möglich, auf ein Haus zu sparen. Wenn du in diesem Jahr FIAT für einen Hauskauf in München spart, ist es nächstes Jahr 10-15 % weniger Wert.
Ein echter Bitcoiner möchte ein hartes Geld, dass sich das Geld wieder dezentralisiert und nicht immer mehr zentralisiert. Wie wir es gerade sehen und was, sich mit jedem gedruckten FIAT beschleunigt.
Den "echten" Bitcoiner gibt es nicht. Und wer etwas bestehendes "zerstören" will, der schränkt die Freiheit anders Denkender ein und somit auch seine Eigene.
Wie bei allem im Leben gibt es nicht nur schwarz und weiss. Sondern mindestens noch 50 Graustufen dazwischen

Für mich ist ein echter Bitcoiner jemand der die Möglichkeiten des Bitcoin erkannt hat, dessen Potential, aber auch gleichzeitig seine Gefahren und Grenzen.
Sowohl im Gesamtkontext als auch für sich als Individuum. Und ja, der Wert der Arbeit besteht darin früh Risiko zu übernehmen, Geld in etwas zu stecken von dem keiner Weiss ob es in X-Jahren überhaupt noch
existiert. Somit ist ein "echter" Bitcoiner nichts anderes als ein Investor. Kein klassischer Investor der in Unternehmensaktion oder Anleihen investiert, sondern in eine Idee.
Hat man diese Idee verstanden, ist es lediglich ein Spiel gegen die Zeit und die Hoffnung das das dieses irrsinnige Karusell aus Gier, Neid und Egoismus niemals endet.
Keine guten Aussichten für die Menschheit...
Was ist mit der Buschtrommel, dem Alphorn... den Morsecodes via Radiowellen?
Wenn uns all das nämlich irgendwann mal um die Ohren fliegt fangen wir genau da wieder an ;-)