... es hat sich also nicht viel ander Situation geändert.
Ich rechne immer noch mit keinem Fall nach unten, viel eher mit Ende August einem ordentlichen Hochflug.
Seit Beginn des Jahres gab es schon viele "Änderungen" im Bezug zu Bitcoin. Beispiel: Die Bankenpleiten (Silicon Valley Bank), Börsen/Exchanges Trouble, Verbote in der EU mit Bitcoin bei Binance zu handeln, Eine Kurssteigerung von fast 100%, Bitcoin Whitepaper auf "allen" Apple Macs, Tesla hodelt Bitcoin, BlackRock ETF und so weiter. Stand jetzt, im Bezug auf das Jahr 2023, hat jeder der zu Beginn seine Euros, Dollar oder anders in Bitcoin getauscht hat, gewonnen. Gestartet ist der
BTC-Kurs bei ca. 16.500$ und heute liegt er bei 29.900$. Um das mal festzuhalten, es ist eine gute Entwicklung.
Also etwas FOMO ist angebracht

(ist in der letzten Zeit kaum präsent)
Bitcoin: Erst der Absturz, dann der Bull-Run! Top-Analyst sicher: Wir werden 55.000 Dollar knacken
https://www.ingenieur.de/technik/fachbereiche/ittk/bitcoin-erst-der-absturz-dann-der-bull-run-top-analyst-sicher-wir-werden-55-000-dollar-knacken/Also mich würde mal die Trefferquote von diesen sogenannten Top-Analysten in Bezug auf Bitcoin über die letzten 10 Jahre interessieren. Was richtig bescheuert ist, sind so Angaben wie $55.000 knacken. Vor allem Top-Analyst, wo ist dieser Typ bitte top, wenn er etwas voraussagt was sowieso jeder glaubt?
Ich finde eigentlich am interessantesten, dass es nicht wirklich neue nennenswerte Kritiker gegeben hat, die aus ihren Löchern gekrochen sind. Hättet ihr irgendwelche Beispiele nebst der Standardleute wie Buffett und Schiff? Es ist doch eigentlich selbstredend, dass all diese größeren Firmen, die jetzt auch nicht mehr drumherum kommen Bitcoin ins Portfolio aufzunehmen (als Investment/Vermögen oder dienstleistungsorientiert für Kunden), irgendwas von irgendwelchen Zielen Richtung Moon erzählen. 1.5 Million Dollar pro Bitcoin, ja was sollen die sonst sagen, wo man denn nun auf einem Haufen davon sitzt?
Mir sind immer noch die am glaubwürdigsten und sympathischsten, die sich mit der Materie Bitcoin auseinandersetzt haben und dann sagen, dass sie glauben, dass das irgendwann mal richtig hoch geht. "Irgendwann" und "richtig hoch", damit kann man doch arbeiten.
Ich stelle mir auch häufiger die Frage, was genau eigentlich noch ernsthaft den Kurs beeinflussen würde bzgl. der Nachrichtenlage? Positive Gerichtsurteile haben im Grunde keine Auswirkung, Bankenkollaps geht so, aber wenn man mal drüber nachdenkt, ergibt es eigentlich auch Sinn. Genauso wie die Leute gemerkt haben, dass man hier nicht einfach den Stecker bei Bitcoin ziehen kann mit nem Ban in irgendeinem Land, genauso nähert sich diese Wahrnehmung jetzt auch einer symmetrischen Einordnung in Bezug auf positive Nachrichten an. Wenn doch negative Nachrichten die Leute immer weniger zum Durchdrehen bringen, dann ist das für die positiven Nachrichten ähnlich.
Man könnte schon sagen, dass weder FOMO noch FUD auch nur annähernd den gleichen Wirkungsgrad haben wie bspw. vor sechs Jahren und ich halte das für was Gutes. Wir werden jetzt einen evolutionären Prozess sehen vermute ich, indem Bitcoin sich seinen Weg in die Gesellschaft weiter bahnt. Klar kann es auch mal wieder Kursfeuerwerke geben, da werden sich die Börsen und sonstige Wale dann schon einig sein, dass ein Pump orchestriert wird.